Andreas Mock möchte Landrat im Landkreis Kassel werden

Mit dem 48-jährigen Juristen aus Baunatal will die CDU erstmals in der Geschichte die Verwaltungsspitze im nördlichsten Kreis Hessens besetzen –Bildung, Infrastruktur und Wirtschaftsförderung als Themenschwerpunkte.

LANDKREIS KASSEL. In großer Einmütigkeit hat die CDU Kassel-Land ihren Fraktionsvorsitzen-den im Kreistag Andreas Mock zum Kandidaten für die Landratswahl am 14. März 2021 no-miniert. Der 48-jährige Baunataler der seit dem Jahr 2009 als Justitiar beim Staatlichen Schulamt tätig ist, möchte erstmals in der Geschichte des Landkreises Kassel für die CDU die Direktwahl gewinnen und künftig die Kreisverwaltung führen.

„Nach so vielen Jahrzehnten SPD-Dominanz in unserem Landkreis spürt man in großen Teilen der Bevölkerung den Wunsch nach einem Wechsel und einer Erneuerung. Viele Menschen haben zurecht den Eindruck, dass der Landkreis eigentlich mehr kann und seine grundsätz-lich guten Potentiale längst nicht so ausschöpft, wie er es könnte. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass dies in Zunkunft besser klappt“, so der dreifache Familienvater.

Im Wahlkampf möchte Mock vor allem den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur in den Städten und Dörfern des Landkreises zum Thema machen. „Stärkung von ÖPVN und Individualverkehr, Sanierung der Kreisstraßen, Anschluss des VW-Werks an die Regiotram sowie vor allem schnelles Glasfaserinternet für die Menschen im gesamten Landkreis sind nur einige der Punkte, bei denen wir schnell besser werden müssen“, macht Andreas Mock deutlich. „Der Landkreis ist nicht nur schön, sondern auch sehr vielschichtig. Deswegen ist es wichtig auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen in den ländlichen Bereichen der Altkreise Hofgeismar und Wolfhagen genauso zeitgemäße Antworten zu finden, wie für die Menschen, die nahe an der Stadt Kassel leben. Damit diese Interessenslagen künftig besser berücksichtigt werden, möchte ich gerne Landrat werden“, verdeutlicht Mock seine Motivation zur Kandidatur.

Schon aufgrund seiner aktuellen Tätigkeit beim Schulamt hat auch der Bereich Bildung für ihn eine hohe Priorität. „Ich möchte, dass alle jungen Menschen in unserer Region die best-möglichen Bildungsangebote vorfinden. Auf Kreisebene stehe ich deswegen vor allem für eine freie Wahlmöglichkeit der Eltern im Regel- und Förderschulbetrieb ein“, erläutert der CDU-Landratskandidat.

„Die Corona-Pandemie hat in praktisch alle Lebensbereiche eingegriffen und stellt uns alle vor extreme Herausforderungen. Gerade als CDU merken wir, dass die Menschen eine hohe Erwartungshaltung haben, dass wir die durch Corona entstandenen Probleme unbürokratisch und unideologisch lösen und dabei verantwortungsvoll mit den staatlichen Finanzen umge-hen. Die Landrats- und Kommunalwahl wollen wir nutzen, um deutlich zu machen, dass ge-rade darin, die große Stärke der CDU und ihrer Kandidaten liegt“, so Andreas Mock ab-schließend.

Zur Person
Andreas Mock wurde 1972 geboren und lebt seitdem in Baunatal. Er ist verheiratet und hat mit seiner Frau Nicole drei Kinder. Nach dem Grundschulbesuch auf der Ernst-Leinius-Schule wechselte er auf das Engelsburg-Gymnasium in Kassel, wo er das Abitur erwarb, um an-schließend Rechts- und Politikwissenschaften an der Phillips-Universität in Marburg zu studieren, welches er mit dem 1. Staatsexamen abschloss. Danach absolvierte er sein Referendariat am Oberlandesgericht Düsseldorf und beendete dies mit dem 2. Staatsexamen. Nach seiner Zulassung zum Rechtsanwalt Anfang 2003 war er als selbständiger Anwalt für verschiedene Kanzleien tätig, bevor er im Jahr 2009 in den Staatsdienst als Justitiar im Schulamt, zunächst in Bebra und nun in Kassel trat. Neben dieser Tätigkeit war er als Dozent für Politik und Verwaltungsrecht am Hessischen Verwaltungsseminar tätig. Politische Ehrenämter übt er als CDU-Vorsitzender und Magistratsmitglied in Baunatal sowie als CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender aus. In seiner knapp bemessenen Freizeit geht er gerne seinen Hobbies als Motorradfahrer, Unterwasserschnorchler und Hundeführer nach.