Bundesministerin Kristina Schröder

1364083838DSCN4331Die CDU-Baunatal variierte dieses Jahr etwas ihr Jahresprogramm und freute sich besonders zum Frühlingsempfang die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in der Knallhütte begrüßen zu dürfen. Thema des Abends war natürlich die Familienpolitik. Aber Frau Schröder zeigte, dass dieses Thema sehr viele Facetten hat. So stellt die Versorgung von Pflegebedürftigen eine wichtige Aufgabe dar, die heute meist immer noch in der Familie geleistet wird und die alle Unterstützung von der Politik verdient hat. Die Ministerin lobte die CDU-Baunatal für ihr wegweisendes Familienkonzept, dass bei der Förderung von Familien keine Unterscheidung bei der Familienform vorsieht. Der Vorsitzende der CDU-Baunatal, Andreas Mock, gab der Ministerin in seiner Eingangsrede den Vorschlag mit auf den Weg, mal über Anreize nachzudenken, Familien mit einem Kind dazu zubewegen doch vielleicht noch ein oder zwei Kinder zu bekommen. Dies erscheint einfacher, als Menschen die keine Kinder haben, zu einer Gründung einer Familie zu motivieren. Die Bundesministerin betonte, dass die Politik alle Möglichkeiten der Förderung von Familien ausschöpfen muss, sie muss aber darauf achten das Familien nicht immer nur windschnittiger für den Arbeitsmarkt gemacht werden dürfen, sondern auch einen eigenen Raum brauchen. Diese stimmt dann nicht immer mit den Regeln Arbeits- und Konsumwelt überein, die immer mehr Flexibilität von den Menschen verlangt. Vor allem darf Politik den Familien nicht vorschreiben, wie diese ihr Leben gestalten sollen, dass müssen Familien ohne Anfeindungen selbst entscheiden können. Als Höhepunkt des Abends wurde Frau Slama für 25 Jahre CDU-Mitgliedschaft geehrt. Sie falle als Mutter von drei Kindern gleich in mehre Zuständigkeitsbereiche der Ministerin, wie Familie, Senioren und Frauen, wie diese scherzhaft feststellte. Dieser Abend wurde durch die Grußworte des Kandidaten für den Bundestag, Thomas Viesehon und den Bezirksvorsitzenden und MdB Bernd Siebert abgerundet.