Nach einigen Firmenbesuchen in der Region und in Baunatal wurde dem Bürgermeisterkandidaten Mock wieder einmal sehr plastisch die Problematik einer nicht hinreichenden DSL Versorgung vor Augen geführt. Auch der Besuch der Gemeinde Körle hinsichtlich der Nahwärmeversorgung zeigte, wie innovativ man ein Nahwärmenetz mit schneller Datenübertragung verknüpfen kann. Ein modernes Stromnetz kann auch für die Kommunikation mit einzelnen Stromverbrauchern genutzt werden. Elektrogeräte, die im Haushalt große Mengen an Strom verbrauchen, können in einem modernen Stromnetz ferngesteuert werden, so z. B. könnten Waschmaschine und Trockner zu Zeiten ferngesteuert in Betrieb gesetzt werden, wenn bei der Stromerzeugung große Mengen an Strom zur Verfügung stehen. Gleichzeitig könnte man über ein modernes Stromnetz auch größere Mengen an Daten übertragen. Denn nach Ansicht des Bürgermeisterkandidaten ist die Versorgung mit zeitgemäß schnellen DSL über das Telefonnetz nicht einmal in der Kernstadt von Baunatal gewährleistet von den Randgebieten ganz zu schweigen. Die Investitionen in ein modernes Stromnetz, kann aus der Sicht von Herrn Mock nur ein großer Netzbetreiber, wie z. B. E.On leisten. Damit der Netzbetreiber aber auch kontinuierlich dieses Projekt vorantreibt, sollen die Konzessionsverträge nicht länger als 5 Jahre vergeben werden. So wäre man flexibel genug um auf neue Entwicklungen in Sachen Stromnetze zu reagieren und das Risiko bliebe bei den Betreibern und nicht anteilig beim Bürger.
Bürgermeisterkandidat Andreas Mock fordert ein zukunftfähiges Konzept in Sachen Stromnetze und DSL
- Beitrag veröffentlicht:23. März 2011