CDU-Baunatal unterstützt

Die CDU-Baunatal begrüßt den Willen eines Landwirtes in Guntershausen in Baunatal zu investieren und bestärkt die Verwaltung darin den Antrag auf Baugenehmigung positiv zu bescheiden. Gerade in der heutigen Zeit kommt es leider selten vor das familiengeführte landwirtschaftliche Unternehmen expandieren und so eine Zukunft mit gesicherten Einkünften für die nächste Generation schaffen. Die Landwirtschaft erbringt einen bedeutenden Beitrag zur Pflege unsere Kulturlandschaft in und um Baunatal und es muss deswegen im Interesse aller Bürger sein, dass die Betriebe vor Ort erhalten bleiben. Darüber hinaus ist es ökologisch durchaus sinnvoller Fleisch vor Ort für die Menschen in der Region zu produzieren, als dass man dieses über weite Strecken wohlmöglich aus dem Ausland importiert. Der CDU-Vorsitzende Andreas Mock betont, eine Verunglimpfung eines gesamten Berufstandes, nur weil man persönlich Massentierhaltung ablehnt, wird auf den entscheiden Widerstand der CDU-Baunatal stoßen. Ernstzunehmende Bedenken der Anlieger nimmt die CDU-Baunatal auch ernst, sie ist aber der Meinung, dass man diese durch Aufklärung und Transparenz durchaus auflösen kann. Fakt ist, dass in einem relativ alten Stall in der Ortsmitte bereits 600 Schweine gehalten werden. Darüber gab es in der Vergangenheit bisher keine Beschwerden. Jetzt würden zukünftig diese 600 Schweine mit weiteren Tieren in einem neunen, modernen Stall mit neuester Ablufttechnik außerhalb des Ortes gehalten. Herr Mock betont, dass der Landwirt dabei einen größeren Abstand zu Guntershausen einhält, als er nach dem Gesetz müsste. Er hält in diesem Stall auch weniger Tiere als er dürfte und trägt damit den Bedenken der Anwohner Rechnung. Der Forderung nach einer neuen Standortsuche steht die CDU durchaus skeptisch gegenüber, da dafür neue Planungen und neue Investitionen nötig wären und es durchaus fraglich ist, wie viel man hier finanziell der Familie noch zumuten kann. Der CDU-Vorsitzende gibt zu bedenken, dass bei der durchaus sehr emotional geführten Diskussion über Pro und Contra von Massentierhaltung eines dem Bürger immer klar sein muss, würde für die Schweine die Variante einer ökologischen Freihandhaltung gewählt und seinen es dann auch nur 200 Tiere, die dann vor den Toren in Guntershausen auf den Feldern gehalten wären, so wäre die Geruchsbelästigung für die Anwohner wesentlich höher.