CDU-Baunatal verärgert über die Schließung des Sportplatzes in Hertingshausen.

Die CDU-Baunatal kann nicht nachvollziehen, dass der gerade erst fertig gestellte Sportplatz in Hertingshausen schon wieder für die Nutzung gesperrt wurde. Der CDU-Vorsitzende Andreas Mock betont, es sei nicht nur von Anfang an klar gewesen, dass dieser Platz intensive durch die Mannschaften des TSV-Hertingshausen genutzt wird, sondern es sei vielmehr gerade dieser große Trainings- und Spielbedarf des Vereins gewesen, der zum Bau des neuen Platz geführt habe. Der Vereinsvorsitzende Manfred Werner damals gerade intensiv bei der CDU-Fraktion für den Bedarf eines neuen Platzes mit dem Argument des großen personellen Zulaufes bei der Fußballabteilung geworben. Mock betont, für die CDU sei dies dann auch das Argument gewesen, den Neubau des Fußballplatzes zu unterstützen. Deswegen könne man auch nicht den Verweis aus dem Rathaus verstehen, dass der intensive Spielbetrieb auf dem Platz zu Schäden und damit zur Schließung geführt habe. Auch Regenfälle sind in Nordhessen keine selten auftretenden Ereignisse und können deswegen ebenfalls nicht als Grund dienen. Mitgliedern der CDU-Baunatal war schon am Tag der Eröffnung aufgefallen, dass der Rasenplatz extrem feucht war. Fragen danach wurden von den Verantwortlichen mit starken Regefällen an dem Eröffnungstag und den Tagen zuvor, erklärt. Da die Nutzungsbedingungen, ebenso wie die klimatischen Verhältnisse, vor dem Bau des Platzes bekannt waren, stellt sich jetzt die Frage, ob die Stadt bei der Planung oder die ausführende Firma beim Bau Fehler gemacht haben. Die CDU-Baunatal hofft nur, dass noch keine vollständige Abnahme des Platzes von Seiten der Stadt erfolgt ist, so dass man, falls es Baufehler gab, wenigstens Regress fordern kann. Im anderen Fall würde der Bürger erneut zur Kasse gebeten.