Die Frauen und Senioren Union Baunatal luden ein zum Heringsessen und 140 Personen kamen ins Clubhaus nach Hertingshausen. Neben zahlreichen Bürgern kamen Mitglieder der CDU aus Baunatal, Schauenburg und Kaufungen sowie Mitglieder der Kreis-Frauen-Union. Marion Gröschel hatte wie immer mit ihren Mitgliedern alles perfekt organisiert und wie schon die Jahre zuvor einen äußerst schmackhaften Hering zubereitet. Als Festredner des Abends war neben dem Bürgermeisterkandidaten Andreas Mock der Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert eingeladen. Er berichtete kurzweilig über die Bundespolitik und somit wurde durch die Union wieder mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man gesellschaftliche Veranstaltungen mit politischen durchaus sehr erfolgreich verbinden kann! Schwerpunkte seiner Rede waren der wirtschaftliche Aufschwung in Nordhessen, an dem auch das konsequente Handeln des Landes und des Bundes während der Krise beigetragen haben. Ein anderer Punkt war die Zukunft der Bundeswehr und hier insbesondere die Standortfrage. Siebert betonte, dass Hessen wie kein anderes Bundesland bei den letzten Reformen Opfer gebracht hat und er wird sich deswegen mit aller Kraft für den Erhalt alter Standorte und damit auch für den des Heeresmusikkorps 2 einsetzen. Bürgermeisterkandidat Andreas Mock leitete in seiner Rede dann auf die örtliche Politik über. Er betonte, dass man von Seiten der Verwaltung endlich Klarheit haben will, was mit den Ladengalerien wird und dass man einen Luxusumbau des Rathauses nicht mittragen werde. Ein transparentes Verfahren mit allen Zahlen verlangt er auch bei der Vergabe der Stromnetze und unterstrich, dass das Konzessionsmodel für den Bürger das geringste Risiko trage. Für die DSL-Versorgung müsse perspektivisch ein Programm für ganz Baunatal aufgelegt werden. Nach den Reden trat dann der Gospelchor aus Baunatal auf und unterhielt die anwesenden mit eingängigen bekannten und neuen Liedern. Die Wahlkämpfer sind der Frauen Union für hervorragende Veranstaltung dankbar, denn auch vor der Kommunalwahl muss man ab und zu mal ausgelassen feiern können. Unser Dank geht natürlich außer an die Vorsitzende, auch an die vielen fleißigen Hände von Frau Scheuer, Frau Slama und Frau Gröschel und Ihren Männern und Frau Kramer, die zum gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!
Dieses Angebot nahmen viele Gäste bis in die späteren Abendstunden noch war.