Allgemein
- Entwicklung eines neuen Leitbildes der Stadt – Weg von „die Stadt im Grünen“ zu den Themen Leben, Wohnen, Arbeiten und dem interessanten Spannungsfeld zwischen Stadt und Land (Dorfcharakter in den einzelnen Stadtteilen) und moderne Technologie;
- Stadt insgesamt ein moderneres Erscheinungsbild geben;
- Klares Bekenntnis, dass die Einwohnerzahl wieder steigen muss (ca.35000 Einwohner);
Wirtschaft
- Stadthalle in ein regionales Messekonzept integrieren
- Fläche am Stadion mit Messehalle (2000 m2 ) bebauen
- Einbindung einer Messehalle in angedachtes Hotelkonzept
- offensive Einbindung aller Stadtteile einschließlich Ratio in ein Stadtmarketing-Konzept mit einem Management mit den Bereichen Einzelhandel, Tourismus, Handwerk/Industrie
- bessere Abstimmung aller Aktivitäten von den vielen Partialvertretungen wie City Management, Standortsicherungsgesellschaft, um Bekanntheitsgrad der Stadt insgesamt zu erhöhen
- Entwicklungskonzept für die Stadtteile: wofür steht welcher Stadtteil, wie soll er sich weiterentwickeln
- Wirtschaftbeirat
- Innovations- und Technologiepreis
- Kooperation in den kleinen Stadtteilen mit einer „Dorfladenkette“, die neben Produkten des alltäglichen Bedarfs auch Dienstleistungen wie Post oder Reinigung anbieten
- Mobilitätsstandort Baunatal stärken mit dem Ziel, die Elektromotorenproduktion von VW nach Baunatal zu bekommen
- Logistikstandort Baunatal stärken und langfristig sichern
- Zusammenarbeit Uni und Wirtschaft fördern
- Aufbau einer Berufsakademie in Baunatal prüfen
- Erweiterung interkommunaler Gewerbegebiete
Kultur
- stärkere Nutzung der Rundsporthalle auch für musikalische Großveranstaltungen oder Messen, Umgestaltung zur Multifunktionsarena
- stärkere Nutzung des Parkstadions für musikalische Open-Air-Veranstaltungen
- Open-Air Kino auf dem Marktplatz
- Kulturelles Programm extra für Jugendliche
- Tribünenmäßiger Ausbau der Stadthallenbestuhlung
Wohnen
- Umbau verschiedener Hochhäuser für altergerechtes (altersgerechte Bäder, automatisch öffnende Türen, Notfallkommunikation, Möglichkeiten des betreuten Wohnens) /Vorteil: Nähe zu Ärzten, Apotheken und Innenstadtlage mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und Cafés
- Sanierung vorhandener Baugebiete zu ökologischen Musterwohngebieten
- Senkung des Grundstückspreises für Familien
- Sanierungskonzept für Ortskern
Soziales
- Förderung von konfessionellen Kindergärten und der Ausbau von Elternvereinskindergärten
- Unterstützung von einem Betriebskindergarten bei VW
- Förderung von Sportkindergärten in Zusammenarbeit mit den Sportvereinen
- Förderung von Musikkindergärten in Zusammenarbeit mit der Musikschule
- Ehrenamtlicher Familienbeauftragter
- Telearbeitsplätze für berufstätige Väter und Mütter
- Einrichtung des Konzeptes Leihoma und Leihopa und damit verbunden die Bereitstellung öffentlicher Räume
- Erstellung eines Konzeptes für seniorengerechtes Leben in Baunatal
Städtebau
- Öffnung des Herkulesmarktes in Richtung kath. Kirche, als Passagendurchgang
- Öffnung des Rathauses als erweiterte Lobby der Stadthalle und als Durchgang zum zu errichtenden Einkaufzentrum am Europaplatz
- Anstelle der Bücherei die Schaffung und Verpachtung von Ladenlokalen
- Modular veränderbare Überdachungsmöglichkeit des Marktplatzes (evtl. Zeltkonstruktion) damit die Schaffung der Möglichkeit Großveranstaltungen wie Baunataler Sommer oder ähnliches durchzuführen
- Erhaltung und Ausbau der kostenlosen Parkplätz
Tourismus
- Hotelkonzept zwischen Schwimmbad und KSV-Sportwelt (Behindertengerechtes, gehobenes Komfort Sporthotel)
- Ausbau der Sauna nach den ursprünglichen Plänen des Schwimmbadgutachtens, Mitfinanzierung über Hotelinvestor
- Bau eines Jugendhotels am Bahnhof in Rengershausen
- Errichtung eines Wohnmobilabstellplatzes in Guntershausen auf den frei gewordenen Schienen
- Errichtung eines Wassersporttourismuszentrums an der Fulda in Guntershausen für Ruderer und Kanufahrer in Verknüpfung mit dem Fahrradtourismus mit Gaststätte
- Ausrichtung einer Landesgartenschau
- Stärkere Verbreitung von Fahrrad- Boxen im Stadtgebiet
- Stadtführungen in Baunatal mit Themenschwerpunkten anbieten
Verkehr
- Ausbau des Innenstadtringes um die Innenstadt
- Weiter vermehrter Einsatz von Kreiseln z. B. Ratio – Kreuzung
- Errichtung einer Regiotramlinie in Richtung Naumburg
- Errichtung von Park and Ride Parkplätzen für die Regiotram
- Parkflächenausweisung für Logistikunternehmen
Energie
- Einstieg in die dezentrale Energieerzeugung (regenerativ und konventionell) z. B. Kooperation mit VW bei dem Ausbau der Stromerzeugung, aber auch Kooperation mit kleineren Stormerzeugern wie Holzhackschnitzelanlage in Guntershausen und auf dem Bauhofgelände mit Kraft- Wärme- Kopplung für zusätzliche Einspeisung in das Fernwärmenetz
- Zusammenarbeit mit Waldbesitzern in Baunatal zum Aufbau einer eigenen Versorgung mit Hackschnitzeln
- Aufbau eines Energieunternehmens als AG, Ziel Bürgerbeteiligung und zusätzliche Investoren (Keine reine Finanzierung auf Kredit!)
- Eigene Photovoltaikanlagen bei den Stadtwerken und bei privaten Investoren, große Industriehallen sollten mit PV bebaut werden ggf. Eigene Dachbörse Baunatal oder Nordhessen
- Rückkauf des Gasnetzes mit der Möglichkeit der Einspeisung von Biogas durch die Landwirte der Region möglicherweise ist es effektiver Biogas gleich zu verstromen.
- CO2 freies Rathaus (Bessere Isolierung, Blockheizkraftwerk, PV- Anlage in die Fassade integrieren)
- Darlehen für alle Baunataler Bürger, die ihre Häuser besser isolieren und in alternative Energien investieren (Vorlage oberster Heimbach, ggf. Änderung: Nur bei Handwerksbetrieben aus Nordhessen!
Verwaltungsreform
- virtuelles Rathaus
- eigenständige Stadt Baunatal in einer gemeinsamen Region Nordhessen
- Erstellung eines Personalentwicklungsplanes
- Risikomanagement für ökologische und ökonomische Risiken bei den Eigenbetrieben
- Innovationskonzept für die Förderung von Verbesserungsvorschlägen durch Angestellte
Umwelt
- Gutachten in Auftrag geben, wie Baunatal vom Klimawandel betroffen sein wird (Umfang: Flüsse und Bäche und daran angrenzende Bebauung, Brunnen, Gefahr von Dürre für die Landwirtschaft, Überprüfung der Sturmrisiken und Strategien zum Umgang mit Stürmen)
- Erstellung eines Konzeptes für Naturräume mit Einbindung der Agrakommission
- Dezentralisierung der Abwasserentsorgung um den steigenden Infraktrukturkosten und dem sinkenden Wasserverbrauch zu begegnen. (Dezentralsierierung und Trennung der Abwasserströme, dezentrale Biogasanlagen verarbeiten das Abwasser und den Biomüll zu Wärme und Energie (Konzept DEUS Dezentrale Urbane Infrastruktursysteme des Frauenhoferinstitut als Vorlage)
- Dauerhafte Nutzung eigener Brunnen zur Aufrechterhaltung einer Wassergrundversorgung
- Verwertung von Bioabfall unter Einbeziehung der örtlichen Landwirte