Bürgermeisterkandidat Sebastian Stüssel zu Besuch beim Behindertenbeirat der Stadt Baunatal.

Knapp 2 Stunden dauerte das Gespräch mit dem Behindertenbeirat der Stadt Baunatal.

Nach einer kurzen Vorstellung mit Informationen zur Person eröffnete Stüssel das Gespräch mit einer guten Botschaft: „Endlich wurde unser CDU-Antrag zur Schaffung einer Lenkungsgruppe UN-BRK umgesetzt. Ziel ist es, die Rechte von Menschen mit Behinderungen durch einen Aktionsplan zu festigen.“

Leider habe die Umsetzung des Antrages aus 2017 viel zu lange gedauert, aber nun habe man damit einen wichtigen Meilenstein im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention in Baunatal geschaffen. Das solle auch dem Behindertenbeirat der Stadt Baunatal Rückenwind für ihre zukünftige Arbeit mit dem Stadtparlament geben. Der politischen Unterstützung durch die CDU könnten sich alle Beteiligten sicher sein.

Das gelte übrigens auch in Zeiten der Haushaltskonsolidierung. „Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ist geltendes Recht seit 2016 und damit eine Pflichtaufgabe der Kommune. Da kann nicht gespart werden. Es ist im Unterschied zu vielen anderen Bereichen keine Freiwillige Leistung“, stellte Stüssel klar.

Auch das solle dem Behindertenbeirat Mut für seine weitere Arbeit machen, so der Bürgermeisterkandidat der CDU. Gerade bei Themen des ÖPNV, der Sanierung öffentlicher Gebäude, der Erneuerung und dem Ausbau der Infrastruktur sei die Beteiligung des Behindertenbeirates mehr denn je gefragt. Denn gerade bei öffentlichen Ausschreibungen, sei es wichtig, genau darauf zu achten, ob diese auch unter den Gesichtspunkten der Inklusion richtig gestalten seien.

Bürgermeisterkandidat Sebastian Stüssel dankte zum Abschluss den Mitgliedern des Behindertenbeirates sehr für den offenen und interessanten Gedankenaustausch und die vorbildliche Arbeit der vergangenen Jahre.