Idyllisch an der Mündung der Bauna in die Fulda gelegen, begann man die Besichtigung erstmal mit einem Rundgang um den Hof. Herr Schmidt erläuterte vor Ort die Planungen bezüglich der neuen Wegführung des Radweges an der Fulda entlang. Danach begann man mit der Besichtigung der neu angelegten Maschinenhalle und der Stallungen. Besondere Aufmerksamkeit erregte dabei die Heizung, mit der das Wohnhaus beheizt wird. Als Brennstoff dient nämlich hier primär das im eigenen Wald geschlagene Holz, eine zusätzliche Erdölheizung wird nur als Reserve bereitgehalten. Ökologisch gesehen, eine hervorragende Lösung!

Zum Bauernhof Schmidt gehört eine Fläche von ca. 65 ha Ackerland auf der Weizen, Roggen, Gerste, Zuckerrüben, Erbsen und Kartoffeln angebaut werden. Die Kartoffeln können die Bürger direkt auf dem Hof erwerben. Zudem stehen in den Ställen etwa 600 Mastschweine. Die Ferkel werden von einem Zuchtbetrieb zugekauft. Die CDU konnte sich vor Ort davon überzeugen, dass die Tiere, die in Gruppen untergebracht sind, artgerecht gehalten werden. Auch wird bei der Ernährung der Tiere darauf wert gelegt, dass hauptsächlich selbst angebautes Getreide verfüttert wird. So ist eine hochwertige Fleischqualität sichergestellt. Auf den Einsatz von Medikamenten kann durch die hervorragende Sauberkeit der Ställe verzichtet werden. Landwirtschaftliche Betriebe stellen auch in der heutigen Zeit noch immer eine wichtige Funktion dar. Nicht nur das heimische Bauernhöfe durch eine größere Frische ihrer Produkte eine gesunde Ernährung der Bevölkerung sicherstellen, darüber hinaus sind sie Pfleger unserer Kulturlandschaft. Die CDU Baunatal wird sich nach wie vor stark dafür einsetzen, dass es weiterhin Vollerwerbslandwirtschaft in Baunatal geben wird. Auch wenn unsere Stadt durch die Industrie geprägt ist, so tragen doch gerade die Landwirte mit ihren Höfen dazu bei, dass der gewollt dörfliche Charakter der Stadtteile erhalten bleibt. Sie sind wichtiger Träger der kulturellen Identität unserer Region!