Die CDU-Baunatal reagiert mit strikter Ablehnung auf die Ankündigung des Landkreises Kassel, die Schulbezirksgrenzen für die Baunataler Grundschulen zu ändern. „Dieses Vorhaben des Landrates wird auf den entschiedenen Widerstand der CDU-Baunatal sowie der CDU-Kreistagsfraktion treffen“, erklärt der CDU-Vorsitzende Andreas Mock, der auch schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Kreistag ist. Der Landkreis hatte kürzlich in der HNA erläutert, dass die Schulbezirksgrenzen zu Lasten der Langenberggrundschule in Großenritte und der Friedrich-Ebert-Schule am Baunsberg und zu Gunsten der Grundschule am Stadtpark verschoben werden sollen. Aus Sicht des CDU-Vorsitzenden gibt es in den Stadtteilen Altenritte, Großenritte und Altenbauna gewachsene Strukturen, die man nicht einfach zerschlagen kann. Viele Kinder kennen sich aus dem Kindergarten, bilden Freundschaften und sollen dann zum Schuleintritt getrennt werden, damit sie auf verschieden Schulen dann unterrichtet werden. Auch gibt es in Baunatal zum Glück noch sehr ausgeprägte Vereinsstrukturen, auch hier würden die Kinder, wenn sie zum Beispiel aus Großenritte zur Grundschule am Stadtpark sollen, dann von einander getrennt. Es würde sicherlich eine Vielzahl von Gestattungsanträgen von Seiten der Eltern geben, damit wenigsten die Geschwisterkinder, die gleiche Schule besuchen können, dies bedeute aber einen zusätzlichen Arbeitsaufwand für die Eltern. Wer beim Landkreis die Verschiebung der Schulbezirksgrenzen in Baunatal vorschlägt, kann keine Ahnung von den Baunataler Strukturen haben und wird auf den entschiedenen Widerstand der Baunatal CDU treffen.
CDU-Baunatal gegen
- Beitrag veröffentlicht:11. April 2013